Airpaq - Accessoires aus ausgedienten AutoteilenMehrere hunderttausend Tonnen Autoschrott landen in Deutschland jährlich auf dem Müll, dagegen hat Airpaq was: Aus Airbags, Gurtschlössern und Sitzgurten fertigt das Unternehmen praktische Rucksäcke, die gleichnamigen Airpaqs. Die Materialien bekommen die Kölner als Ausschussware aus der Autoindustrie und aus alten Autos auf Schrottplätzen. Dafür erhielt Airpaq den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022 in der Kategorie Design.

Da ausschließlich Materialien aus der Autoindustrie zur Produktion der Airpaqs genutzt werden, sind die Rucksäcke extrem langlebig und robust. Die Fertigung erfolgt in Europa, und auch das Material wird aus EU-Ländern bezogen, sodass Airpaq kurze Liefer- und Transportwege garantieren kann. Einen ersten Einblick in die Veredelungsoptionen bietet das Unternehmen mit dem 3D-Konfigurator auf seiner Website. So lassen sich beispielsweise das aus Recycling-Stoff bestehende Innenleben des Rucksacks und die zahlreichen äußeren Komponenten aus Airbag-Stoff individuell einfärben. Zudem können auf Wunsch Hangtags aus Gurtschnittresten per Siebdruck mit Logos und Co. veredelt werden.

Mehr über die stylishen Rucksäcke und das Ziel der beiden Gründer, nachhaltiges Denken und Handeln zum neuen Standard zu machen, ist im Start-up-Artikel in der kommenden Ausgabe von Promotion Products nachzulesen (Nr. 96, 26. April 2023).

www.airpaq.de

Bildquelle: Airpaq

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