shutterstock 371380684 - Ein Hoch auf die Kultur

In den USA längst gang und gäbe, engagieren sich auch hierzulande immer mehr Marken im Kultursponsoring. Hugo Boss lobt passend zum modischen Designanspruch der Marke einen eigenen Award für Künstler aus, die Hypo Vereinsbank gibt zusammen mit „Jugend kulturell“ jungen Künstlern eine Starthilfe, und Fruit of the Loom fördert mit dem neuen Konzertformat Russell Athletic Session die Künstlerplattform Step on Tour. Drei von zahllosen Beispielen für eine Win-Win-Win-Situation. Kulturschaffende erhalten finanzielle Unterstützung und einen Ausweg aus dem doch reichlich verstaubten „Armen Poeten-Charme“, Unternehmen Zugang zu spitzen Zielgruppen und das kulturinteressierte Publikum weitere Alternativen zum staatlich geförderten Establishment. Auch haptische Werbung zählt zu den Profiteuren, denn Merch als Multiplikator ist in der Kulturszene weit verbreitet.

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