Mit 78 Ausstellern und informativen Vorträgen startete am 4. März 2021 die erste digitale Ausgabe der K+M Werbemittelmesse. Die Werbeartikelagentur lädt traditionell im Frühjahr interessierte Kunden ins Rhein-Main-Werbemittelzentrum im beschaulichen Obertshausen ein. Wegen der COVID-19-Pandemie wurde die Hausmesse in diesem Jahr jedoch kurzerhand ins Netz verlegt. Die teilnehmenden Lieferantenpartner hatten an gleich zwei Tagen Gelegenheit, online ihre Neuheiten und Bestseller zu präsentieren und per Text-, Audio- oder Video-Chat-Funktion in Echtzeit mit den Nutzern in Kontakt zu treten.
Begleitet wurde die Online-Messe von einem spannenden und informativen Rahmenprogramm: Den Auftakt machte am Donnerstagmorgen Kay Grönhardt von Intertek, der die Zuschauer über neue Regelungen in Sachen Produktkonformität aufklärte. Am Nachmittag referierte dann Prof. Dr. Michael Paul gut eine Stunde und bot interessante Fakten und Case-Studies über die Wirksamkeit von Werbeartikeln, später folgte Uwe Thielsch von koziol mit einem Vortrag zum Thema „Nachhaltigkeit ist Zukunft“. Am zweiten Messetag klärte Sandra Havlicek von Intertek über Änderungen bei der Prüfung von Lebensmittelkontaktmaterialien auf, danach präsentierten Steffen Bauschlicher und Johannes Bauer von Zogi ihr Umweltschutzprojekt beeswe.love.
Rund 400 Video-Calls, über 3.000 Chats und deutlich über 25.000 Aufrufe der Messestand-Webseiten verzeichnete K+M Werbemittel nach eigenen Angaben. Damit habe das Vertriebsteam von K+M deutlich mehr Kunden auf der Messe begrüßen können als in den zurückliegenden Jahren. Geschäftsführer Roland Liederbach zeigt sich begeistert vom Verlauf der virtuellen Veranstaltung: „Zahlreiche langjährige Kunden und sehr viele Neukunden nutzten erfreulicherweise die Gelegenheit, sich aus Ihrem (Home-)Office heraus an den Ständen unserer 78 Zulieferer umzusehen.“ So erfolgreich die zweitätige Veranstaltung auch über die digitale Bühne ging, so sehr freut sich der Geschäftsführer der Werbeartikelagentur jedoch auf eine Rückkehr zur Normalität: „Wir werden dieses Format voraussichtlich auch künftig ergänzend anbieten, aber letztlich steht für uns der persönliche Kontakt zum Kunden im Mittelpunkt. Wir möchten daher alsbald wieder eine Messe klassischer Art durchführen“, so Liederbach.
// Laura Müller
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