Der Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. (GWW), Frechen, hat gemeinsam mit den Bundestagsabgeordneten und Angehörigen des Finanzausschusses Markus Herbrand, FDP, und Lothar Binding, SPD, eine Spendenaktion initiiert und Schutzmasken sowie Desinfektionsmittel an wohltätige Organisationen in den jeweiligen Wahlkreisen übergeben.
Vorsitzende Frank Dangmann (3.v.l.) sowie der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Lothar Binding (3.v.r.) beim Überreichen von Schutzmasken und Desinfektionsmitteln an die Caritas Heidelberg.
In Euskirchen, Wahlkreis von Markus Herbrand, überreichte der GWW gemeinsam mit dem FDP-Abgeordneten Sachspenden an das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Der DRK-Landkreis-Vorsitzende Karl Werner Zimmermann sowie Geschäftsführer Rolf Klöckner dankten dem Verband: „Gemeinnützigen Organisationen fehlt es aktuell leider an allen Ecken und Enden an Unterstützung. Gerade auf die heute überreichten hochwertigen Masken und Desinfektionsmittel sind wir besonders angewiesen.“ In Heidelberg-Weinheim, Wahlkreis des finanzpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion Lothar Binding, wurden gemeinsam mit dem GWW-Vorsitzenden Frank Dangmann sowie GWW-Geschäftsführer Ralf Samuel mehrere Kartons mit Schutzmasken und Desinfektionsmittel an die vom Caritasverband geleitete Südstadt-Tafel Sankt Elisabeth überreicht. Susanna Re, Geschäftsführerin des Caritasverbands Heidelberg, dankte den Spendern: „Wir haben für die Tafeln und alle anderen Fachbereiche einen großen Bedarf an Desinfektionsmitteln. Sowohl Hand- als auch Flächendesinfektionsmittel werden dringend benötigt, denn es sind gerade die Bedürftigen, die Probleme mit deren Beschaffung haben.“
GWW-Geschäftsführer Ralf Samuel unterstrich das durch die Spendenaktion deutlich gewordene Verantwortungsbewusstsein der Werbeartikelbranche: „Wir möchten damit zum Ausdruck bringen, dass sich unsere Branche ihrer Verantwortung unserer Gesellschaft gegenüber auch in Krisenzeiten bewusst ist. Wir reden von den Pflichten gegenüber unseren Nächsten und gegenüber unserem Gemeinwesen. Diese Verantwortung sowie eine entsprechende Erwartungshaltung sehen wir auch bei den politischen Akteuren.“ Verbandsangaben zufolge sind für die nächsten Wochen weitere GWW-Spendenaktionen mit Vertretern der Politik vorgesehen.
Bildquelle: GWW
