Mathias Diestelmann (l), CEO von Brands Fashion, und Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller nehmen die Qualität der Textilien in Augenschein, die nach den Kriterien des „Grünen Knopfes“ produziert werden.
Dr. Gerd Müller (CSU), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, besuchte am 25. Februar 2020 gemeinsam mit Brands Fashion-CEO Mathias Diestelmann eine Textilfabrik in Bangladesch, in der Artikel produziert werden, die das deutsche Gütesiegel „Grüner Knopf“ tragen. Brands Fashion lässt in dem Textilbetrieb u.a. Mitarbeiterbekleidung und Jeans nach GOTS- und „Grüner Knopf“-Standard produzieren. Der Preisunterschied zwischen nachhaltiger und konventioneller Produktion sei durchaus bezahlbar und es gebe keinen ersichtlichen Grund für andere Unternehmen, nicht nachzuziehen, erklärte Diestelmann dem Minister bei der Fabrikbesichtigung.
Bangladesch ist der zweitgrößte Beschaffungsmarkt für Brands Fashion. Mit der Schwesterfirma Triton Textiles unterhält das Buchholzer Textilunternehmen ein Büro mit 60 Mitarbeitern inklusive eigenem Compliance Team in Bangladesch. Die Mitarbeiter sind kontinuierlich in den Fabriken unterwegs, um die Einhaltung der Standards sicherzustellen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen.
Gemeinsam in Sachen „Grüner Knopf“ aktiv (v.l.): Terence Perera (Quality Manager Triton Textile), Dr. Gerd Müller (Bundesentwicklungsminister in Deutschland), Gery Emonds (General Manager Triton Textile), Rabea Schafrick (Leitung Nachhaltigkeit Brands Fashion), Mathias Diestelmann (CEO Brands Fashion) und Shahabul Alum (Geschäftsführer der Textilfabrik). (Foto: Ute Grabowsky/photothek)
Ziel des im September 2019 erstmals vorgestellten Gütesiegels „Grüner Knopf“ ist es, Verbrauchern den Kauf von sozial und ökologisch produzierter Kleidung einfacher zu machen und damit langfristig den Absatz für nachhaltig produzierte Textilien zu steigern. Der „Grüne Knopf“ setzt dabei sowohl auf das Abdecken von Sozial- als auch Umweltstandards.
Bildquelle: Brands Fashion
