Jedes Jahr landen mehrere Millionen Tonnen Lebensmittel nicht in den Bäuchen der Verbraucher, sondern im Müll. Das geht engagierten Unternehmen gehörig gegen den Strich, und so wird eifrig gesammelt, eingekocht und wiederverwertet, was das Glas hält. Dank des Blicks über den Tellerrand entstehen neue, geschmackvolle Produkte, die ein Zeichen gegen die Ressourcenverschwendung setzen. So kauft z.B. das Wiener Start-up Unverschwendet Landwirten frische, aber überschüssige oder nicht den Vorgaben des Einzelhandels und der Gastronomie entsprechende Ware ab, die sie u.a. zu Marmeladen, Senfsorten und Pestos einkochen und im Glas anbieten. Knödelkult aus Konstanz widmet sich seit 2017 überschüssigem Brot und zaubert daraus Knödelvariationen von klassisch bis ausgefallen.
Bildquelle: Kultimativ; trend department; Unverschwendet