Zu groß oder zu klein, zu krumm, zu dünn, zu rot, zu blass – es gibt viele Gründe, warum Obst und Gemüse den Qualitätsvorgaben des Einzelhandels und der Gastronomie nicht genügen. Europaweit landen Schätzungen der EU-Kommission zufolge jährlich 88 Mio. t genusstauglicher Nahrungsmittel im Müll – 173 kg pro Person – und gehen so verloren, während andernorts gehungert wird.
Ein Skandal! Aber immerhin einer, dem nicht tatenlos zugeschaut wird: Immer mehr Initiativen wie z.B. foodsharing engagieren sich gegen Lebensmittelverschwendung und „retten“ ungewollte oder überproduzierte Lebensmittel von der Tonne auf den Teller. Das Wiener Start-up Unverschwendet befördert gerettetes Obst und Gemüse sogar zu exquisiter Feinkost, die dem Gaumen schmeichelt – und sich übrigens auch ideal für die kulinarische Kundenpflege mit Nachhaltigkeitsfaktor eignet.
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Bildquelle: Unverschwendet