Mit seinen unverkennbaren Kunststoffprodukten ist das Odenwälder Unternehmen koziol international erfolgreich. Ein Erfolg, der einen erheblichen Invest voraussetzt, denn häufig wird viele Monate lang ent- und wieder verworfen, getestet und weiterentwickelt, bevor ein Produkt Marktreife besitzt. Die anschließende Produktion und Vermarktung ist ebenfalls mit hohen Kosten verbunden. Produktpiraten, die sich bei den Ideen des Designspezialisten bedienen und erfolgreiche koziol-Produkte kopieren, haben hingegen kaum ein Risiko und zahlen – außer den Produktionskosten – nichts. Promotion Products sprach mit koziol-Geschäftsführer Stephan Koziol und Uwe Thielsch, Sales Director Incentives & Promotion, über Produktpiraterie und die neue, mobile Ausstellung, mit der das Unternehmen jetzt auf das Thema aufmerksam macht – nachzulesen in der kommenden Ausgabe von Promotion Products, Nr. 53 (16. Februar 2016).
Neben der Sensibilisierung der Konsumenten und in Ergänzung zur juristischen Verfolgung schadet auch die öffentliche Blamage der Plagiatoren nicht. Besonders dreiste Nachahmungen werden daher jährlich mit dem Negativpreis Plagiarius gekürt. Die diesjährige Preisverleihung findet im Rahmen einer Pressekonferenz am 12. Februar 2016 auf der Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente (12. bis 16. Februar 2016) statt.
Bildquelle: koziol