Sie gilt als das bekannteste und prestigeträchtigste Langstrecken-Rennen der Welt: die Rallye Dakar. 6.000 km durch Hitze und Wüstensand, nur ein einziger Ruhetag – Knochenarbeit für Teams und Maschinen. Die Rallye Dakar schreibt Jahr für Jahr ihre eigenen Geschichten von Kampf und Adrenalin, dramatischen Niederlagen und grandiosen Erfolgen. Eine dieser Geschichten widerfuhr 2012 dem tschechischen Rennteam um Pilot Aleš Loprais. Im Team war es üblich, dass die Geschwindigkeitsmessungen Loprais, den Rest der Etappen sein Co-Pilot und Techniker Peter Almaš fuhr. Auf der 10. Etappe, zwischen zwei Geschwindigkeitsmessungen, saß also auch diesmal Almaš am Steuer – nach den Anstrengungen der letzten Tage übermannte ihn bei etwa 120 km/h der Sekundenschlaf, der gelbe Tatra „Princess 69“ stürzte in eine kleine Schlucht, überschlug sich mehrere Male und blieb auf dem Autodach liegen. Loprais wurde an einem Nackenwirbel verletzt, Almaš hatte eine Gehirnerschütterung, beide mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das Rennen war für die Tschechen, die bis dahin um Platz zwei gekämpft hatten, zu Ende. Auf dem Weg in den Krankenwagen zeigte sich der wahre Sportsgeist des Piloten: Vor laufender Kamera dankte Loprais seinem Team und ausdrücklich auch Almaš für die Unterstützung und betonte, dass er ihm wegen dieses Ausscheidens aus der Rallye nicht böse sei.
Für das tschechische Bonvar Dakar Racing Team von 2014 wurde diese emotionale und dramatische Erinnerung zu einer greifbaren Erfahrung verarbeitet: Über die Agentur Respiro ließ Bonvar Dakar aus der LKW-Plane des verunglückten Tatra-Trucks eine einzigartige Kollektion von Taschen fertigen, die an Partner und Sponsoren des 2014er-Teams vergeben wurden, jeweils versehen mit deren Logos. Das hochemotionale Incentive – jede Tasche ein Einzelstück – war für die Empfänger von großem symbolischen Wert und verkörpert die einzigartigen Aspekte der Rallye Dakar: Es strahlt quasi noch Hitze, Sand und Adrenalin aus und steht damit beispielhaft für den Teamgeist und die gemeinsame Anstrengung während des Rennens. Emotionaler aufladen kann man ein Incentive kaum. Das Feedback der Empfänger fiel entsprechend euphorisch aus.
Weitere Werbeideen und Produkte rund um das Thema „Motivieren & belohnen: Marken, Prämien & Incentives“ enthält die kommende Ausgabe von Promotion Products, Nr. 49 (17. Juni 2015).
Fotos: © Respiro
